Katernberg - Top Wohnlage in Elberfeld

Eine der beliebtesten Wohnlagen in Wuppertal

Im Norden Wuppertals bildet der Stadtteil Uellendahl-Katernberg den Abschluss des Wuppertaler Stadtgebietes. Neben den Wohnhäusern am Westfalenweg, welche gemeinsam mit dem Wuppertaler Wahrzeichen „Attadösken“ noch östlich der Nevigeser Straße gelegen sind und zum Uellendahl gerechnet werden, ist vor allem das weiter westlich gelegene Wohngebiet Katernberg attraktiv für Familien, die eine ruhige Wohnlage suchen. Der Höhenweg, welcher als Fortsetzung des Westfalenwegs -am Katernberg als „In den Birken“ und „Pahlkestraße“ bezeichnet-, fungierte über Jahrhunderte hinweg als Handels- und Kohlenstraße. Vor allem an diesem Höhenweg hat sich das Wohngebiet Katernberg ausgeprägt – mit Straßen und Wegen, die sich wie ein kleines Spinnennetz her ausbreiten. Dabei gibt es sowohl Wohnlagen, die über einen Ausblick auf das Zentrum von Wuppertal-Elberfeld verfügen, als auch Anwesen, die eher in Richtung der freien Feld- und Waldgebiete hin zur Nachbarstadt Velbert ausgerichtet sind.

Kohleabbau und Landwirtschaft am Katernberg

Vor allem in diesem oberen Teil des Katernbergs, welcher mit seiner Höhe von knapp 300 Metern auch die Wasserscheide zwischen Wupper und Ruhr darstellt, finden sich bis heute neben der Wohnbebauung auch noch einige landwirtschaftlich genutzte Betriebe - vor allem Reiterhöfe. In den südlich ausgerichteten Teilen des Katernberges dominiert die Wohnbebauung. Wobei sich diese intensivere Besiedlung des ehemals waldreichen Katernberges erst in der Mitte des 20. Jahrhundert abgespielt hat. Anhand der Erbauungsdaten von Villen und Häusern lässt sich der Weg der städtebaulichen Entwicklung nachvollziehen. Zunächst wurden luxuriöse Wohnhäuser von Fabrikanten direkt am Ufer der Wupper, meist auf den Firmengeländen, errichtet. Um die frischere Luft genießen zu können, besiedelten die wohlhabenden Bürger dann das Briller Viertel und mit der steigenden Nachfrage nach privat genutztem Wohnraum auf höherem Niveau wurde dann der Katernberg besiedelt. So wurde bis 1840 am Katernberg noch Steinkohle und Alaunschiefer gefördert, erst mit der um sich greifenden Wohnbebauung, welche vom Höhenweg in Richtung Stadtzentrum ausgriff, veränderte sich der Charakter des Katernberges.

Ein berühmter Anwohner - Johannes Rau

Seit seinem Amtsantritt als Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal lebte der SPD-Politiker Johannes Rau (Foto: Johannes Liebmann) in einem Anwesen am Katernberg. Vor allem in seiner langen Regierungszeit als Ministerpräsident von NRW wurde das Gebäude intensiv überwacht und prägte über diese Zeit auch das Wohngebiet. Vor allem auch die leidenschaftliche Liebe des Politikers zum Skatspiel wird am Katernberg überliefert. Regelmäßig fand er sich in der historischen Gaststätte „Karpathen“ ein, um hier eine Runde Karten zu spielen.

An den blankpolierten Tischen im Gastraum, wurde so manches Skat-Turnier unter Beteiligung von Johannes Rau ausgerichtet. Nach einem Besitzerwechsel und umfangreichen Umbauarbeiten wird das Gasthaus mit seiner über 150-jährigen Geschichte heute wieder von vielen Anwohnern des Katenberges gerne besucht. In derselben kleinen Straße finden sich in direkter Nachbarschaft zur Traditionsgaststätte im Bergischen Stil heute aber auch sehr modern konzipierte Wohnhäuser und Villen. Dieser Mix aus Bebauung im Stil der Gründerzeit, hochwertiger Architektur aus den 1950er bis 1970er Jahren und moderner Wohnbebauung im aktuellen Architekturstil machen den besonderen Reiz des Katernberges aus. Dabei sind die Mehrzahl der Häuser in dieser Wuppertaler Wohnlage nicht so üppig dimensioniert wie die Fabrikanten-Villen im Briller Viertel und an den Barmer Südhöhen. Damit entsprechen die Häuser am Katernberg aber in der Regel auch eher den heutigen Wohnbedürfnissen.

Die Quelle des Varresbeck als Grenze zum Katernberg

Beim Weg von der westlichen Grenze des Katernberges über die Straße In der Beek von den Höhen wieder südlich in Richtung Wupper, trifft man auf die Wohnplätze In der Beek. Diese Wohnplätze zählen auch zum Wohngebiet Katernberg, obwohl sie etwas tiefer am Berg liegen und im Taleinschnitt eine ganz andere Wohn-Topographie anzutreffen ist. Aber gerade diese Wohnhäuser rings um das Hofeshaus Beek, welches bereits 1542 urkundlich erwähnt wurde, haben einen ganz besonderen Charme. Sie liegen an dem kleinen Bach Varresbeck, der im gleichnamigen Stadtteil dann weiter südlich in die Wupper fließt. Die Gastronomie im Hofeshaus Beek war bis in die 1960er Jahre hinein als Tanzpalast für die Jugend der Stadt bekannt.

Mit diesem Blick auf den Wohnplatz In der Beek ist die Vielfalt der Wohnlagen am Katernberg vollständig beschrieben. Von modernen Villen mit Blick auf das Zentrum von Elberfeld, über großzügige Wohnanlagen mit Ausrichtung auf die Nachbarstadt Velbert bis zu Gründerzeit-Bauten in versteckterer Lage an der Quelle des Varresbeck – der Katernberg ist eine Entdeckungsreise wert.

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