Beyenburg - eine Perle in Wuppertal

Top Wohnlage an der Wupperschleife -

mit dem Flair eines kleinen historisch anmutenden Dorfes

Zu den ältesten Wohnlagen in Wuppertal zählt der Ortsteil Beyenburg. Zwar erst seit 1929 zu Wuppertal gehörig, jedoch bereits 1296 erstmals urkundlich erwähnt, hat sich Beyenburg seinen Charme als kleines historisch anmutendes Dorf bis heute erhalten. Mit diesem besonderen Flair muss man Beyenburg durchaus zu den Top-Wohnlagen in Wuppertal zählen, denn neben der ruhigen Lage spielt die verkehrsgünstige Lage zwischen Ruhrgebiet und Rheinschiene natürlich eine wichtige Rolle.

Am Jakobsweg gelegen

Die zentrale Lage an der Schleife der Wupper im Osten Wuppertals, führte ursprünglich auch zur Gründung von Beyenburg. Die alte Hanse- und Heerstraße von Dortmund nach Köln führte hier durch das Tal der Wupper und die Ordensherren des Kreuzherrenordens wurden auf das Gebiet aufmerksam. Im Jahre 1296 -kurz vor seinem Tod- überließ der Landesherr Graf Adolf von Berg dem Kreuzherrenorden das Land des Oberhofs Steinhaus. Hier wurde dann im Jahre 1298 das Kloster Steinhaus gegründet. Um das Jahr 1497 wurde dann die Klosterkirche Sankt Maria Magdalena -im Volksmund Beyenburger Dom genannt- errichtet.

Bis heute zählt diese am Stausee gelegene Kirche -natürlich neben der Schwebebahn- zu den meistfotografierten Bildmotiven Wuppertals. Die Klosterkirche erfreute sich regen Besuches, denn im Jahre 1339 wurde bei Beyenburg die erste Wupperbrücke gebaut. So stieg die Bedeutung der Hansestraße weiter an - der Handel in Richtung der aufstrebenden Metropole Köln nahm spürbar zu. Bis heute liegt Beyenburg aufgrund dieser alten Verkehrswege am Jakobsweg. Er führt die Pilger auf ihrem Weg nach Santiago de Compostella von Dortmund her über Beyenburg nach Köln. In Beyenburg können die Pilger übernachten und sich am nächsten Morgen auf ihre nächste Etappe begeben. Das Bild zeigt das Beyenburger Kriegerdenkmal für die gefallenen der Kriege von 1866 und 1870/71.

Erholung pur am Beyenburger Stausee

Eher dem Spaziergang als der Wanderung frönen viele Wuppertaler, die am Wochenende den großen Stausee als Naherholungsgebiet nutzen. Der ebene Uferweg um den 1.100 Meter langen und 140 breiten Stausee bietet sich zu einem solchen Spaziergang an und viele Besucher machen dann noch einen kleinen Rundgang durch den historischen Ortskern von Beyenburg. Wer einen etwas längeren Ausflug plant, kann auch noch an der Wupperschleife entlangwandern - absolut empfehlenswert.

Diese große Schleife des Flusses existiert bereits seit Urzeiten, während der Beyenburger Ausgleichsweiher -Vorläufer des Beyenburger Stausees- erst 1898 künstlich angelegt wurde. Schon dieser Ausgleichsweiher hatte bereits die Funktion in der regenreichen Zeit die Industriestadt Wuppertal vor Überflutungen zu schützen und in der trockenen Jahreszeit für eine gleichmäßige Wasserzufuhr zu sorgen. Das war vor allem für die Textilindustrie an der Wupper von großer Bedeutung. Heute bietet der Beyenburger Stausee beste Voraussetzungen um Wassersport zu betreiben.

Über viele Jahrzehnte diente er als Trainingsgelände für Kanusportler von Weltrang - heute wird er aufgrund von Verlandungen durch Sediment allerdings nur noch für Drachenboot-Festivals genutzt. Für die Anwohner bleibt aber der schöne Ausblick auf den ruhigen See. Die Aussicht auf ein großes Gewässer ist für jede Wohnlage natürlich ein sehr positives Argument. Mit dem Blick auf den Beyenburger Stausee ist die Wohnlage für Wuppertal und dem weiten Umland einzigartig und zieht somit nicht nur Wuppertaler an.

Beyenburg wurde nach Wuppertal eingemeindet

Ursprünglich wurde Beyenburg als eigener Amtsbezirk geführt, bevor er zunächst in den Kreis Lennep ein- und im Jahr 1929 nach Wuppertal umgemeindet wurde. Damit wurde Wuppertal um einen eher dörflich strukturierten Stadtteil reicher. Bis heute dominieren die alten Fachwerk- und Steinhäuser im historischen Ortskern von Beyenburg das Bild. Ein wichtiges Argument für viele Kaufinteressenten ist die gute Verkehrsanbindung. Mit Zufahrten zur Autobahn A1 und A46 lassen sich das Ruhrgebiet, Köln und Düsseldorf schnell erreichen. Das macht Beyenburg zu einer begehrten Wohnlage - heute vielleicht sogar noch stärker als in der Vergangenheit.

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